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| ASFUR bringt überlieferte Stücke und Kompositionen
aus verschiedenen Zeiten und Regionen, wie dem maurischen Spanien, dem
mittelalterlichen Frankreich , Deutschland und dem nahen Osten zur Aufführung.
Es erklingt Musik von einem Weg, wie man ihn heute nicht mehr gehen kann. Das Konzert ist eine Pilgerreise, nicht nur durch die Landstriche der mittelalterlichen Welt, sondern auch eine Pilgerreise durch die Zeit - von einer fernen Vergangenheit bis in unsere Tage.
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| Im Süden Spaniens gab es in der Zeit vom 8. bis zum Ende des 15.
Jahrhunderts unter muslimischer Herrschaft eine aussergewöhnliche
politische Konstellation, wodurch ein soziales und religiöses Nebeneinander
von Muslimen, Juden und Katholiken möglich wurde. Diese "Convivencia"
stiess in al'Andalus - so der arabische Name des Landes - eine blühende
kulturelle Entwicklung an, die neben Wissenschaft , Architektur und Handel
auch die Musik beeinflusste. |
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Die edle Kunst, "zu den Damen höflich von der Liebe zu singen" war es, was die mittelalterlichen Troubadoure meisterhaft beherrschten. Sie erschufen im Süden des heutigen Frankreich eine einzigartige Kunstform, deren leidenschaftliche Ideale den Kodex höfischer Kultur prägten. Sie waren es, die in den Augen der Zeitgenossen aus einem Kriegsmann erst einen wahrhaften Ritter machten.
In diesem Konzert spürt ASFUR der mittelalterlichen Gefühlswelt provenzalischer Liebeslyrik nach.
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Mit einer einzigartigen Verbindung von Erzählung und Musik läßt das Ensemble einen Zeitzeugen zu Wort kommen, der das Publikum auf
seinen eigenen, wechselvollen Lebensweg führt, entlang der beschwerlichen und
doch so lebendigen Straßen des okkzitanischen Landes, zu den Freuden der
Liebe, der Lust zum Leben, der Musik ...und der Vergänglichkeit...
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... pompöse Feste auf Burgen und Schlössern vom sonnigen Italien bis in die
nördlichsten Hügel Englands waren Ausdruck der Lebensfreude dieser Zeit ...
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